Der Verein - Geschichte
Bettflasche
Entstehung des Schlachtrufes "Bettflasche Ahoi"
Zu dem Ausspruch kam es in einer kalten Dezembernacht, als sich der Weingutbesitzer Alfred Stemmler nach einer geselligen Arbeitssitzung des KKK nach Hause machte. Seine ihm treu umsorgende Gattin hatte bereits mit einer "blechernen" Bettflasche für ein wohliges Nest des Gatten gesorgt. Sie konnte jedoch nicht ahnen, daß Sie den leise eintretenden Gatten nicht vernehmen würde. Doch da sie schon schlief, als er heimkam, nahm das Unglück seinen Lauf. "Don Alfredo" hatte sich im dunklen Zimmer zur Nachtruhe vorbereitet und schlupfte unter die Bettdecke, um den wohlverdienten Schlaf anzutreten. Dabei muß er sich wohl an der noch sehr heißen "Metallwärmeeinrichtung" verbrannt haben. Wutentbrannt nahm er die undichte Bettflasche und beförderte sie durch das geöffnete Schlafzimmerfenster in den gegenüber vorbeifließenden Brehmbach.
Dieses Schauspiel wurde von Passanten auf der Seltenbergbrücke beobachtet. Der Schlachtruf "Bettflasche Ahoi" wurde vom Augenzeugen Ludwig Michel vorgeschlagen, der das gute Stück aus dem Wasser gefischt und so für die Nachwelt sichergestellt hatte. Ob der Originalität und der Verbundenheit zur Heimatgemeinde, die wegen der vielen Brücken auch "Klein-Venedig" genannt wird, setzte sich der Schlachtruf durch.
Der Hausorden: Die Bettflasche
Die Beschaffung des Hausordens gestaltete sich schon immer schwierig. So mußten die Miniaturnachbildungen aus der ehemaligen DDR über die Grenze geschmuggelt werden. Danach konnten die kleinen Wärmeeinrichtungen bei einem Spielwarenhersteller erworben werden. Als diese Quelle jedoch versiegte, kam man auf ein Handelshaus in Hamburg. Die Bettflasche hatte zwar eine andere Form; das tat der Originalität aber keinen Abbruch.
Leider gibt es auch aus dieser Bezugsquelle keinen Nachschub mehr.Heutzutage bezieht man sie von Fern-Ost.